Pünktlich zum Saisonstart ist das Franz-Haberlander-Freibad Traunreut Teil einer landkreisweiten Aktion, bei der ab sofort UV-Index-Tafeln im Rahmen der bundesweiten Kampagne „WATCH OUT“ der Deutschen Krebshilfe und der Arbeitsgemeinschaft Der-matologische Prävention (ADP) aufgestellt werden. Gefördert wird das Projekt von der AOK-Direktion Bad Reichenhall.
Ziel der Initiative ist es, die Bevölkerung über die aktuelle UV-Strahlenbelastung zu informieren und konkrete Schutzmaßnahmen aufzuzeigen. „Unsere Sonne ist lebensnotwendig – aber ein Zuviel kann gefährlich werden. Gerade Kinder und Jugendliche brauchen besonderen Schutz. Mit den UV-Index-Tafeln schaffen wir Bewusstsein für die Risiken und zeigen einfache Schutzmaßnahmen auf“, betont die Beiratsvorsitzende bei der AOK in Bad Reichenhall, Evelyn De Marco-Maier.
Der UV-Index (UVI) ist ein international standardisierter Messwert, der die Intensität der sonnenbrandwirksamen ultravioletten Strahlung angibt. Je höher der UVI, desto größer ist das Risiko für Hautschäden und damit auch für die Entstehung von Hautkrebs. Da die menschlichen Sinne UV-Strahlung nicht wahrnehmen können, ist es besonders wichtig, auf diese Gefahren aktiv aufmerksam zu machen. Die UV-Index-Tafeln zeigen den tagesaktuellen UV-Wert und geben konkrete Hinweise für persönlichen Schutz – etwa durch Aufenthalt im Schatten, das Tragen von dichter, dunkler Kleidung, breitkrempiger Kopfbedeckung und Sonnenbrille mit UV-Filter. Ebenso wird zur Verwendung von Sonnenschutzmitteln mit hohem Lichtschutzfaktor geraten. „Als AOK ist es uns ein zentrales Anliegen, gemeinsam mit starken Partnern Prävention greifbar zu machen – direkt im Alltag der Menschen. Die UV-Tafeln helfen dabei, gesundheitliche Risiken frühzeitig zu erkennen und zu vermeiden“, sagt Mathias Förg, Direktor der AOK Bad Reichenhall.
Die Tafeln werden neben Traunreut auch an folgenden Orten im Landkreis platziert: in den Freibädern Ruhpolding, Traunstein und Trostberg sowie im Badepark Inzell. Stellvertretend anwesend waren bei der Übergabe Claudia Steininger (Stadtwerke Trostberg) und Andreas Lohr (Stadtwerke Traunreut).
Foto: AOK-Direktion Bad Reichenhall): Mathias Förg (Direktor der AOK-Direktion Bad Reichenhall), Evelyn De Marco-Maier (Beiratsvorsitzende des örtlichen Beirats der AOK Bad Reichenhall), Claudia Steininger (Stadtwerke Trostberg) und Andreas Lohr (Stadtwerke Traunreut)