Dankandacht der Traunviertler Traunwalchen musikalisch umrahmt durch Trachtler-Nachwuchs.
Bei vergleichsweise angenehm kühler aber trockener Witterung kamen die Mitglieder des Traunwalchener Trachtenvereins zu einer kurzen Andacht am Trachtlerkreuz zusammen. Seit 2011 findet die Dankandacht des Vereins jeden Sommer am Feldkreuz am Rande der Frauenbrunnsiedlung statt. Dieses wurde damals auf Initiative von Irma Baierl durch Roland Huber restauriert und danach wieder aufgestellt.
Vereinsmitglied Irmi Lieb kümmert sich seither liebevoll um die Pflege des Kreuzes indem sie immer für ansprechenden Blumenschmuck sorgt. Die Andacht war ursprünglich für den 27. Juni angekündigt gewesen, musste aber aufgrund des schlechten Wetters auf den 10. Juli verschoben werden. Anstelle des kürzlich verstorbenen Traunwalchner Pfarrers Richard Datzmann führte in diesem Jahr Diakon Helmut Reiter durch den Gedenkgottesdienst. Er begann die Andacht mit nachdenklichen Worten über die Bedeutung des Kreuzes in unserer Zeit und schloss neben den Verstorbenen des Vereins auch Pfarrer Datzmann in die Gebete am vereinseigenen Marterl ein. Umrahmt wurde der Gottesdienst in diesem Jahr vom Kinderchor der Traunviertler unter der Leitung von Andrea Mirbeth und Barbara Fendt- Korndörfer, der unter anderem das Lied „Pass auf kleines Auge“ vortrug. Der instrumentale Teil wurde von Moritz Grass auf der Diatonischen Ziach und seinem Bruder Leon auf der Gitarre übernommen, die sich in Traunwalchen mittlerweile einen Namen als „Grass Buam“ gemacht haben. Nach Ende der Andacht schloss Vorstand Florian Walter die Gedenkveranstaltung mit einem herzlichen Dankeschön an alle Beteiligten und Besucher und lud im Anschluss zum gemeinsamen Umtrunk und gemütlichen Beisammensein im Pfarrheim Traunwalchen ein, wo man den Abend in entspannter Atmosphäre ausklingen ließ.
Text, Foto: GTEV Traunwalchen